Ein Tag im Kajak
3. August
Verlauf: Wasserkraftwerk Eglisau (Rheinsfelden) – Laufenburg
Distanz: 41,9 km, alles im Kajak außer zwei Umtragungen von etwa 200 m (Kraftwerke Reckingen und Leibstadt)
Zeit: 5 Stunden (zusätzlich 1 Stunde 10 Minuten für die Pausen)
Höhenmeter: 30 m bergab
Nach einer Übernachtung in der kleinen historischen Stadt Kaiserstuhl, fuhren Sally und ich ein paar Kilometer stromaufwärts zum Wasserkraftwerk bei Rheinsfelden. Der Abstieg zum Fluß war etwas heikel, über eine sehr steinige Rampe, aber am Ende konnten wir den Einser-Kajak ins Wasser setzen und ich konnte los fahren. 4 km später, erwartete mich Sally auf der Straßenbrücke Kaiserstuhl, um Photos zu machen. Sally war auch bei beiden Umtragungen zur Stelle, mit einem Snack und eine Erfrischung und auch am Ende der Tagestour.
Anfangs bedeckt, wurde der Tag immer schöner. Abfahrt ohne Zwischenfall, die Strömung variierte zwischen 2-3 km/h und maximal 12 km/h (mit dem GPS gemessen). Viele kleine Strudel, wo das Wasser an die Oberfläche aufwallt, ungefährlich aber es machte es schwieriger, einen geraden Kurs zu halten. An einer Stelle hat mich eine Tafel überrascht, indem sie Stromschnellen ankündigte (die nicht auf den Satellitenphotos zu sehen waren) – ja, es gab höheren Wellengang, aber ich kam mühelos durch. Einige Kilometer mit einem lästigen Gegenwind, vor allem vor Leibstadt. Im Übrigen war es ein schöner Tag, der mir viel Freude bereitet hat.
Bei der Umtragung in Reckingen gab es zwei Wagen für den Transport von kleinen Booten, die wir mit einer Münze freimachen konnten, genauso wie in den Supermärkten. Sehr praktisch!
Photos:
1. Start bei Rheinsfelden
2. Brücke bei Kaiserstuhl und Burg Rotwasserstelz (am deutschen Ufer)
3. Altes Blockhaus vom Zweiten Weltkrieg (am schweizerischen Ufer, eins von mehreren)
4. Ankunft in Laufenburg