Ein sehr langer Tag! 3


6. Juni – der 2. Tag

Distanz: 40,0 km, davon 11 per Fahrrad
Zeit: 11 Stunden, davon 2 Stunden Rast
Höhenmeter: 1275 m bergauf, 1165 m bergab

Christoph Braendle, unserer Baseler Gastgeber, begleitete uns heute; er ist kurz vor 8 Uhr mit der Straßenbahn in Bättwil / Flüh angekommen.  Wir haben fast sofort mit der Wanderung angefangen.  Es war wieder sehr heiß und einige eingezäunte Felder in der Nähe von Rodersdorf und anderswo zwangen uns, mühsame Umwege in Kauf zu nehmen.  Schöne Wege sobald wir in den Wald kamen.  Wir passierten eine riesige Buche, 40 m hoch, fast ein Nationaldenkmal, der „größte Baum in der Nordwest-Schweiz Knapp innerhalb der schweizerischen Grenze;  es scheint, daß die ortsansässigen Einwohner den Baum gegen die deutsche Wehrmacht, die es während dem Zweiten Weltkrieg fällen wollte, verteidigen mußten.  Als wir endlich das Dorf von Rodersdorf umschritten hatten, mußten wir uns im nächsten Gasthaus mit einem kalten Getränk erfrischen.

Als nächstes hatten wir eine schöne Gratwanderung bis zum Gipfel des Raemelsbergs mit seinem schlanken Betonaussichtsturm.  Sally wartete in Chlösterle auf uns, von wo ich die 11 km bis Lucelle und ein weiteres Getränk mit dem Fahrrad machen mußte.  Die anderen fuhren mit dem Auto.  Nach langen Überlegungen haben Christoph und ich beschlossen, die letzten Kilometer zu Fuß zu bewältigen, während Neil direkt ins Hotel für eine Dusche geführt wurde!  Am Ende war ich ziemlich erschöpft und konnte nichts Festes essen.  Christoph fuhr mit der Bahn zurück nach Basel.

Nächtigung: Hôtel de la Gare, Porrentruy

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3 Gedanken zu “Ein sehr langer Tag!

  • Natalie family

    Amazing dad. Can you get Neil to add some good photos. I like Rolf’s little story….please please take it easy dad. We want you to finish in one piece. From your annoying daughter. Big big hugs

  • Christiane

    Bravo Rupert ! N’oublie pas que tu as le temps – tout ton temps – puisque tu n’as pas donné de date d’arrivée , on ne t’attend pas à la gare ….“Vivre le moment présent “ à pour toi tout son sens

  • Christoph Braendle

    Lieber Rupert
    Herzlichen Dank, dass ich dich an diesem Tag auf einer wunderschönen Wanderung durch Feld und Wald begleiten durfte. Am Anfang habe ich noch von jedem Grenzstein ein Foto gemacht. Du warst jedoch so zügig unterwegs, dass ich die Fotostops reduziert habe, um dir noch folgen zu können. Es hat Spass gemacht mit dir und Neil unterwegs zu sein und es war super wie das „Bodenpersonal“ Sally zuverlässig an Ort und Stelle war um uns zu verköstigen oder abzuholen. Ich staune über dein Vorhaben, denn ich konnte am Tag danach meine Glieder kaum mehr regen. Ich werde dir per Mail ein paar Bilder schicken und hoffe, dich später auf einer weiteren Etappe begleiten zu können.
    Herzlicher Gruss auch an Neil und Sally, Christoph

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